Dokument Scans

Bibliothekskunden können neben der physischen Ausleihe von Beständen auch Scans oder Printkopien bestellen. Gewisse Bestände dürfen nicht ausgeliehen werden, stehen aber über den Dokumentenservice zur Verfügung oder können in den Leseraum bestellt werden. Es handelt sich dabei um Exemplare aus dem Kollektivbestand, die nur noch in einer Ausführung vorhanden sind.

DocDel Totale während Scan

Auflichtscanner mit aufgeklapptem Buch während Scanvorgang und Bildschirm im Hintergrund.

 

Die Speicher­bibliothek verfügt über zwei Scanner. Wir können so­wohl Exemplare in der Grösse A4 wie auch A3 verarbeiten. Die Bestellung erfolgt über den Katalog. Das gewünschte Exemplar wird wie eine Ausleihe aus dem Lager bestellt und zum Weiterver­ar­bei­ten bereitgestellt. Mitarbeitende der Speicher­bibliothek entscheiden aufgrund der Grösse und des Zustands ob und wie das Exemplar gescannt wird. Es werden immer Doppel­seiten gescannt. Nach dem Scanning werden die Seiten einzeln auf ihre Lesbarkeit geprüft und all­fällige Scan-Fehler korrigiert.

 

 

  • Urheberrecht

    Grundsätzlich dürfen Bibliotheken Kopien für ihre Nutzer erstellen. Für das Kopieren und Versenden aus geschützten Werken müssen einige rechtliche Aspekte beachtet werden. Die Kooperative Speicherbibliothek Schweiz erarbeitete die Richtlinien gemeinsam mit den beteiligten Bibliotheken.

    • Die Schutzdauer beträgt in der Schweiz 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers.
    • Ein Werk muss gemäss Urheberrecht eine geistige Schöpfung darstellen und einen individuellen Charakter besitzen.
    • Bei Monografien oder Themenheften dürfen bis max. ¾ des Werkes gescannt werden.
    • Vor dem Jahr 1900 entstandene Werke dürfen ganz gescannt werden.
    • Eine Zeitschrift gilt als Werk, jedoch nicht der einzelne Artikel. Daher können einzelne Artikel aus einer Zeitschrift bestellt werden.

Facts and Figures

50

Scan­bestellungen und mehr werden pro Tag verarbeitet.

420

Seiten umfasste der grösste bis jetzt gescannten Auftrag. Es handelte sich um ein Buch aus dem 19 Jh.

99%

der Bestellungen werden per Email verschickt.

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